Sprechen Sie mehr mit Ihrem Chef und sorgen Sie für klare Aufgabenstellungen

Gehört Ihr Chef zu den Vorgesetzten, die mal eben nebenher ihre Wünsche äußern oder Aufgaben delegieren?

Bittet er Sie beispielsweise nur kurz um die Zusammenstellung von bestimmten Unterlagen und verschwindet dann ins nächste Meeting, kaum dass er zu Ende gesprochen hat?

Wenn die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Chef gelegentlich ähnlich verläuft, kann Ihnen immer wieder Folgendes passieren: Sie versuchen, sich so gut wie möglich in Ihren Chef hineinzuversetzen und die Aufgabe seinen Wünschen entsprechend zu erledigen.

Da telepathische Fähigkeiten noch nicht zu Ihren Qualifikationen gehören, tippen Sie mit Ihren Annahmen zwangsläufig immer mal wieder daneben. Und häufig war dann die Arbeit ganz oder teilweise „für die Katz“.

Damit Ihnen diese Frustration erspart bleibt, beachten Sie die folgenden Tipps

Scheuen Sie sich nicht, genau nachzufragen. Stellen Sie Ihrem Chef beispielsweise diese fünf Fragen:
  1. „Was benötigen Sie genau?“
  2. „Wofür ist das?“
  3. „In welcher Form hätten Sie es gern?“
  4. „Bis wann genau müssen Sie es unbedingt haben?“
  5. „Hat schon jemand an dem Vorgang gearbeitet?“
Beachten Sie: Seien Sie nicht mit Auskünften wie „so schnell wie möglich“ zufrieden, sondern lassen Sie sich einen konkreten Termin geben, wenn Sie ihn nicht ohne weiteres dem Kalender entnehmen können.

Der Redaktions-Tipp: Lassen Sie sich durch die vermeintliche Eile Ihres Chefs nicht unter Druck setzen. Stellen Sie alle Fragen, die Sie stellen müssen, um die Aufgabe korrekt erledigen zu können – damit sparen Sie auch seine Zeit.

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