So formulieren Sie Terminvereinbarungen zeitgemäß

Dass es bei Terminvereinbarungen nicht viel zu sagen gibt, macht es so schwierig, sie ganz ohne Floskeln zu formulieren. Mit den folgenden Formulierungen bringen Sie frischen Wind in Ihre alltäglichen Terminvereinbarungsbriefe und -E-Mails.

Einige Standardformulierungen in Terminvereinbarungs-E-Mails und -briefen liest man immer wieder.

So sollten Sie lieber nicht formulieren: Formulieren Sie besser so:

Hiermit möchten wir anfragen, ob Sie uns die Möglichkeit geben, Ihnen unser Unternehmen zu präsentieren.

Das sagt das Sekretärinnen-Handbuch dazu: Der Klassiker ,,hiermit“ ist tabu für eine zeitgemäße Korrespondenz. Denn wenn nicht ,,hiermit“, womit sonst? Insgesamt wirkt der ganze Satz wenig selbstbewusst und zu unterwürfig.

Wir stellen uns bei Ihnen vor: unser Unternehmen ­ unsere Stärken ­ unseren Dienstleistungsumfang.

Oder so:
Wäre es möglich, dass wir uns einmal bei Ihnen vorstellen? Wir würden Ihnen dann kurz und bündig unser Unternehmen und unsere Produktpalette präsentieren.

Wir möchten Sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen und bieten Ihnen folgende Termine zur Auswahl an.

Das sagt das Sekretärinnen-Handbuch dazu: Sie möchten ja nicht, sondern Sie tun es.

Wir laden Sie zu einem Vorstellungsgespräch ein.

Oder so:
Wir möchten Sie gerne kennenlernen.

Im Anschluss an Ihren Besuch auf unserem Messestand würden wir Ihnen gern unser Unternehmen präsentieren.

Das sagt das Sekretärinnen-Handbuch dazu: Dieser Satz ist eine einzige Floskel.

Sie haben uns auf der CeBIT besucht wir hatten den Eindruck, Sie könnten sich vorstellen, mehr über uns und unsere Produkte zu erfahren. Wir kommen gern zu Ihnen und überzeugen Sie von unseren Produkten und unserer Zuverlässigkeit.

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