So betreiben Sie Ursachenforschung, damit Ihnen ein Fehler kein zweites Mal passiert

Fehler passieren meistens nicht einfach so ­ – sie haben Gründe. Vielleicht haben Sie unkonzentriert gearbeitet, etwas falsch oder gar nicht verstanden, etwas verwechselt oder schlicht vergessen.

Klären Sie die Umstände, wie es zu dem Fehler kommen konnte. Machen Sie eine Selbstanalyse: Was war mein persönlicher Anteil an dem Fehler? Was hätte ich anders machen sollen? Welche äußeren Umstände hatten Einfluss auf meinen Fehler?

Lernen Sie aus Ihren Fehlern

Wenn Sie die Gründe und Umstände gefunden haben, versuchen Sie, diese zu beseitigen. Denn natürlich sollten Sie den gleichen Fehler nicht noch einmal machen.

Wenn Sie … … dann sollten Sie in Zukunft …
… die falschen Unterlagen in den Reißwolf gegeben haben … … besonders konzentriert arbeiten, wenn der Reißwolf zum Einsatz kommt.
… jemandem vertrauliche Informationen weitergegeben haben … … solche Informationen in Ihren Unterlagen besonders kennzeichnen, dami Sie selbst die Vertraulichkeit sicher und leicht erkennen.

Blicken Sie nach vorn und lernen Sie aus Ihren Fehlern

Wer Fehler macht, hat oft Angst, danach nicht mehr respektiert zu werden. Dabei sind Fehler die besten Chancen, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Wenn Ihnen ein Fehler unterlaufen ist, Sie sich entschuldigt, Lösungen angeboten und Ursachenforschung betrieben haben, dann schließen Sie die ganze Geschichte mit folgendem Satz ab: ,,Ein Gutes hat es ja …“
Sprich: Was habe ich aus meinem Fehler gelernt?

Denn jeder Fehler bringt Sie weiter. Vielleicht ändern Sie eingefahrene Arbeitsabläufe oder schreiben Checklisten für immer wiederkehrende Vorgänge, um zukünftig nichts zu vergessen, und behandeln in Zukunft wichtige Vorgänge konzentriert und in Ruhe.

Schreibe einen Kommentar