Chefs mögen es überhaupt nicht, wenn sie so verplant werden, dass sie von einem Termin zum nächsten hetzen müssen. Mit unseren Tipps umgehen Sie diese Falle gezielt.
- Klären Sie ab, wie viele Termine Sie an einem Tag maximal vergeben dürfen.
- Fragen Sie Ihren Chef, ob er sich ab und an einen terminfreien Bürotag (oder einen terminfreien halben Tag) wünscht.
- Terminieren Sie so, dass Ihr Chef immer noch genügend Zeit hat, um die Termine vor- und nachzubereiten und seine Arbeit im Büro zu erledigen.
- Machen Sie keine unnötigen Besprechungen aus. Kein Chef mag es, wenn er plötzlich vom Besuch eines Versicherungsvertreters überrascht wird.
- Fragen Sie immer genau nach, wer einen Termin bei Ihrem Chef haben möchte, wann und warum. Kein Chef mag „vage“ Termine.
- Wenn Sie die Person und das Unternehmen nicht kennen oder das Gefühl haben, dass Ihr Chef diesen Termin nicht wünscht, oder wenn dieser jetzt einfach nicht passt, sprechen Sie sich mit ihm ab, bevor Sie den Termin vergeben.
- Planen Sie zwischen zwei Sitzungen im Unternehmen immer mindestens eine halbe Stunde Pufferzeit ein. Es kann sein, dass eine Besprechung länger dauert. Außerdem bleibt Ihrem Chef so noch Zeit, um sich zwischendurch Unterlagen zu holen, ein Telefonat zu führen oder E-Mails zu checken oder einfach kurz auf die Toilette zu gehen.
- Bei externen Terminen planen Sie Extra-Pufferzeit ein – erstens, weil Besprechungen mal länger dauern können, und zweitens, weil der Straßenverkehr ein Problem sein kann.
- Zeit für eine Mittagspause muss immer sein, und sei es nur eine halbe Stunde an ganz stressigen Tagen.
- Wenn Ihr Chef von einer Reise zurückkommt, halten Sie ihm den ersten Tag terminfrei.
- Bitten Sie Ihren Chef, Ihnen auch seine privaten Termine zu nennen, damit Sie darauf Rücksicht nehmen können.
- Unterbrechen Sie im Notfall eine Besprechung, die länger dauert als geplant und den Zeitplan gefährdet. Sagen Sie: „Sie müssen jetzt in die nächste Sitzung/zu einem Kunden/zum Zug.“