Wenn Anrufer zu neugierig sind – so bieten Sie ihnen die Stirn

Es kommt schon mal vor, dass Anrufer nach Dingen fragen, die sie nichts angehen.

Anrufer: „Ich hätte gern Herrn Dr. Wichtig gesprochen.“
Sekretärin: „Herr Dr. Wichtig ist am 5. März wieder im Büro.“
Anrufer: „Wo ist er denn?“

Mit dieser Frage bringt der Anrufer die Assistentin in eine unangenehme Situation, da solche Auskünfte in der Regel nicht erwünscht sind.

Der Redaktions-Tipp:
Beugen Sie neugierigen Fragen vor, indem Sie eine Lösung anbieten:

Anrufer: „Ich hätte gern Herrn Dr. Wichtig gesprochen.“
Sekretärin: „Herr Dr. Wichtig ist am 5. März wieder im Büro. Was kann ich in der Zwischenzeit für Sie tun?“
Anrufer: „Ich wollte ihn fragen, ob …“

Der Trick ist der, dass Sie ein Angebot machen, selbst dem Anrufer behilflich zu sein. Und durch die Artder Fragestellung – „Was kann ich …“ statt „Kann ich vielleicht …?“ – strahlen Sie sehr viel Sicherheit und Kompetenz aus. Versuchen Sie’s.

Der Anrufer wird garantiert mit Ihnen sprechen, statt nachzubohren, wo der Chef sich gerade aufhält.

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