Damit Sie immer alles richtig machen und sich sicher fühlen können, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Mit diesen acht Tipps machen Sie garantiert alles richtig.
Alkohol
Beachten Sie außerdem folgende Tipps:
Wenn Sie nach dem Geschäftsessen noch arbeiten müssen, sollten Sie ganz auf Alkohol verzichten.
Alle trinken Wein und/oder Champagner? Man drängt Sie, mitzutrinken? Sie müssen nicht – auch nicht aus Gründen der Höflichkeit. Lehnen Sie einfach freundlich ab, wenn Sie nicht wollen. Sie schulden keinem eine Erklärung. Getränke wie Cola, Fanta oder Sprite gelten zu einem guten Essen als stillos. Auch ein Bier hat bei einem sehr guten Essen nichts zu suchen. Alternativ können Sie sich einen Saft, ein Wasser oder eine Saftschorle bestellen. |
Anstoßen
Heutzutage ist das Gläserklirren familiären Ereignissen oder Feiern im Freundeskreis vorbehalten.
Zutrinken ist korrekt
So funktioniert’s: Das Glas wird leicht angehoben, etwa auf Hals- bis Kinnhöhe, man blickt einander kurz in die Augen, sagt „Zum Wohl“ und trinkt. Anschließend heben Sie das Glas erneut und schauen noch einmal alle in der Runde an.
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Aperitif
Folgende Getränke gelten beispielsweise als Aperitif:
- Campari pur, mit Orangensaft oder Soda
- Champagner
- Gin Tonic
- Martini
- Prosecco/Prosecco mit Apérol
- Sekt
- Sherry
Digestif
Digestifs sind beispielsweise:
- Kognak
- Grappa
- Obstbrand
- Obstgeist
Beachten Sie: Bietet der Gastgeber Ihnen zum Schluss einen Kaffee an, sollten Sie keinen Digestif bestellen, sondern es in der Preisklasse „Kaffee“ belassen.
Einschenken
Sollte das Personal nicht ganz so aufmerksam sein und sollten Sie zuerst beobachten, dass einer Ihrer Gäste vor einem leeren Glas sitzt, geben Sie dem Ober ein Zeichen. Das gilt sowohl für die Flasche Wasser als auch für die Flasche Wein – es sei denn, die Wasserflasche steht auf dem Tisch, dann dürfen Sie selbst nachschenken.
Gläser korrekt anfassen
„Prost“
Wenn Sie mit Freunden zusammensitzen, ist ein „Prost“ okay. Für das Geschäftsessen gilt: Verzichten Sie komplett auf „Prost“. Es wäre ganz und gar unangebracht. Beim „Zuprosten“ – besser gesagt: beim „Zutrinken“ – sagen Sie: „Zum Wohl!“ Das wäre auch unter Freunden stilvoller.
Wein
Viele machen die Präferenz für einen Weiß- oder Rotwein nach wie vor natürlich von den Speisen abhängig, da Weine die Speisen in idealer Weise ergänzen können. Der Einladende wählt den Wein; zusätzlich fragt er in die Runde, ob die Damen und Herren mit Rot oder Weiß einverstanden sind.
Möglicherweise sollte Ihr Chef einen Roten und einen Weißen bestellen.
Wenn kein offener, sondern eine Flasche Wein bestellt wurde, wird dieser der Person zum Verkosten angeboten, die ihn bestellt hat.
Achtung: Bei der Verkostung haben Sie nicht die Möglichkeit, einen Wein abzulehnen, weil er Ihnen nicht schmeckt. Es geht lediglich um zwei Fragen:
- Hat der Wein die richtige Temperatur?
- „Korkt“ er oder hat er einen anderen Fehler?
Beachten Sie außerdem folgende Tipps:
Wenn eine gute, teure Flasche Weißwein zum Essen bestellt wurde, sollten Sie sich daraus keine Weinschorle mixen.
Ihrem Chef würde bestimmt der Bissen im Hals stecken bleiben, wenn Sie in den 80-Euro-Wein Wasser schütten. Bestellen Sie Ihre Weinschorle separat. Auch Eiswürfel im Wein sind ein absolutes Tabu. Wenn Sie Rot- statt Weißwein bevorzugen, sagen Sie das, wenn Sie gefragt werden, was Sie trinken möchten. Es wäre unhöflich, so zu tun, als würden Sie der Empfehlung des Einladenden folgen, aber dann, wenn der Wein vor Ihnen steht, sagen: „Den mag ich nicht.“ Sie dürfen sich separat ein Glas Wein bestellen, wenn Sie den vorgeschlagenen Wein nicht mögen. |