So sorgen Sie für einen aufgeräumten Schreibtisch

Ja, es gibt sie: die Volltischler und die Leertischler. Damit Ihr Schreibtisch vor Ordnung strotzt, haben wir für Sie wertvolle Tipps zusammengestellt. Die helfen auch „Leertischlern“ in Stresszeiten, wenn die liebe Ordnung mal hintanstehen muss.Beginnen Sie mit Ihrer Schreibtischoberfläche: Was brauchen Sie dort wirklich?

Beispielsweise
  • Bildschirm und Tastatur (sofern Sie dafür nicht einen zweiten Tisch eingerichtet haben),
  • das Telefon (sinnvollerweise so platziert, dass Sie es als Rechtshänder mit der linken Hand und als Linkshänder mit der rechten greifen können, um die jeweils andere Hand frei zu haben fürs Notizenmachen),
  • eine Stifteschale (beziehungsweise einen Stifteköcher) mit den vier oder fünf ständig gebrauchten Stiften (jeweils nur einen pro Sorte: einen Kugelschreiber, einen Bleistift etc.) und einen Brieföffner,
  • Ihr Zeitplanbuch oder Superbuch, wenn Sie Ihre Aufgaben auf Papier festhalten,
  • übereinander gestapelte Ablagekörbe (am besten zum Herausziehen oder auch schwenkbar),
  • eventuell eine Wiedervorlagemappe/einen Pultordner,
  • was immer sonst Sie mehrmals täglich benutzen wie Post-its oder einen Notizzettelblock.
Um den Schreibtisch herum: Nun füllen Sie die Schubladen, Regalfächer etc., die sich in Ihrer direkten Zugriffsnähe befinden, das heißt: die Sie mit einer Körperdrehung erreichen können, ohne dafür aufstehen zu müssen.Bringen Sie hier alles unter, was Sie täglich oder mindestens wöchentlich brauchen, beispielsweise

  • Arbeitsmittel wie Schere, Klebefilmabroller, Hefter, Locher, Büroklammern, Gummibänder und Taschenrechner,
  • Nachfüllvorräte (Ersatzstifte, Minen, Patronen, Heftklammern, Klebefilmrollen, Post-its etc.),
  • Utensilien, die Sie für Ihre persönliche Ablage am Schreibtisch brauchen, wie Einstell- oder Hängemappen, Klebereiter oder Klemmreiter mit den zugehörigen Schildchen oder die Stifte, mit denen Sie die Reiter beschriften,
  • Blanko-Etikettenbögen,
  • Formulare und andere Vordrucke,
  • Spezialpapier, Folien etc.,
  • Briefbögen, -karten, -umschläge, -marken und Adressaufkleber,
  • Klarsichthüllen (in verschiedenen Farben) und andere Organisationsmittel,
  • eventuell Drucker und Faxgerät (wenn vorhanden und wirklich oft benötigt),
  • häufig benutzte Nachschlagewerke.

3 Praxis-Tipps für die optimale Unterbringung

  1. Bei der konkreten Zuordnung (welcher Gegenstand kommt in welche Schublade/welches Fach?) unterscheiden Sie noch einmal nach Zugriffshäufigkeit:Wenn Sie beispielsweise einen Metallschrank mit mehreren Schubladen unter oder neben dem Schreibtisch stehen haben, kommen die Arbeitsutensilien wie Schere, Locher etc. in die oberste Schublade – bequem im Zugriff. Die Nachfüllvorräte legen Sie in die unterste Schublade.
  2. Überlegen Sie auch, was inhaltlich zusammengehört. Die Ausstattung zum Anlegen neuer Hänge- oder Stehmappen deponieren Sie beispielsweise am besten in der Hängeregistratur selbst – Kleinkram legen Sie einfach in eine Mappe ein.
  3. Beschränken Sie die Vorräte, die Sie im direkten Zugriff unterbringen. Niemand braucht beispielsweise 250 Exemplare seines Briefbogens am Arbeitsplatz.

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