Prioritäten hin, Prioritäten her - manchmal kann man sich einfach nicht ,,aufraffen“, mit einer Aufgabe anzufangen. Sie fühlen sich zwar nicht wohl dabei, können sich jedoch nicht überwinden, einfach mit dieser bestimmten Arbeit zu beginnen.
Aber: Je mehr Sie vor sich herschieben, desto größer wird der Berg unangenehmer Dinge, die es zu erledigen gilt. Die Folgen sind absehbar: Es kommt der Tag, an dem Sie gleich mehrere dieser ungeliebten Aufgaben auf einmal erledigen müssen, weil Sie ansonsten keinen Überblick mehr haben und die Abgabetermine vor der Tür stehen.
Kurzum: Aufschieben ist nicht sinnvoll - denn irgendwann müssen Sie es doch erledigen und dann vielleicht an einem Tag, an dem es Ihnen zeitlich überhaupt nicht passt. Das kann dann schnell zu Überstunden führen. Damit Sie nicht in diese Situation geraten, geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie Ihre Aufschieberitis bekämpfen.
Entscheiden Sie sich für den Lösungsvorschlag, der Ihrem Wesen und Ihrer Arbeitsweise am nächsten kommt.
Tipp 1: Wenden Sie die Salami-Taktik an
Unterteilen Sie große Aufgaben lieber in kleine appetitliche Häppchen; das lässt sie weniger bedrohlich erscheinen und ermuntert Sie, sie in Angriff zu nehmen.
Tipp 2: Wenden Sie die Fünf-Minuten-Taktik an
Befassen Sie sich mit einer unangenehmen Aufgabe nur fünf Minuten lang. Sie werden dabei feststellen, dass eine Aufgabe durch die zeitliche Begrenzung ihren Schrecken verliert. Außerdem sind fünf Minuten vielleicht so schnell vergangen, dass Sie womöglich gar nicht merken, wenn Sie tatsächlich sogar 30 Minuten ,,am Ball bleiben“.
Tipp 3: Sagen Sie offiziell, dass Sie es tun werden
Einige Menschen benötigen den Druck von außen. Ohne Termine oder Verpflichtungen passiert überhaupt nichts. Wenn Sie den Druck brauchen, um Arbeiten fertig zu stellen, ist das die ideale Taktik für Sie.