Der Mensch hört seinen Namen sehr gern - am liebsten richtig ausgesprochen und korrekt geschrieben. Beides ist nicht immer einfach: Bei fremd klingenden Namen oder komplizierten Schreibweisen kann einem schnell ein Fehler unterlaufen. Und doch sollten Sie größten Wert darauf legen. Wird ein Name falsch geschrieben, fühlt sich der Angeschriebene nicht ausreichend wertgeschätzt; womöglich reagiert er verärgert.
Peinlich ist es auch, wenn männliche und weibliche Vornamen verwechselt werden und der Angeschriebene dann falsch angeredet wird.
Schauen Sie lieber dreimal hin,
ob der Name korrekt geschrieben
wurde.
Nennen Sie in der Anschrift den
Vor- und Zunamen des Empfängers. Das wirkt persönlicher. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Name richtig geschrieben ist, oder Sie den Vornamen des Adressaten nicht wissen, rufen Sie im Sekretariat oder in der
Zentrale des anzuschreibenden Unternehmens an.
Führen Sie in der Adresse alle Ti
tel mit auf.
Wenn Sie in der Adresse einen
Ansprechpartner nennen,
sind
Anreden wie ,,Sehr geehrte Da
men und Herren“ tabu.
Der Sekretärinnen-Handbuch-
Tipp: Gehen Sie auch sorgsam
mit Ihrem eigenen Namen um. Ihr
Name und der Ihres Chefs sollten
in jedem Brief immer vollständig,
also mit Vor- und Zunamen, ge
nannt werden.
Kürzen Sie den Vornamen nie ab, d
enn daraus ist nicht zu erkennen,
ob es sich um einen Mann oder eine
Frau handelt. Stillos!